Überparteilichkeit für die Junge Liste ein Fremdwort

Junge Liberale kritisieren Dörflinger und Heel für Anschluss an CDU-Gemeinderatsfraktion

Pforzheim. „Überparteilichkeit ist ein nobler Anspruch. Diesem Anspruch wurde die nun verwaiste Junge Liste mit dem Anschluss der einzigen zwei Gemeinderatsmitglieder Dörflinger und Heel an die CDU-Fraktion nicht gerecht“, erklärt der Kreisvorsitzende Max Bulenda. Die Junge Liste sei mit klaren Regeln in die Wahl gestartet. Neben einer Altershöchstgrenze von 27 Jahren und einmaliger Wählbarkeit müssten sich gewählte Gemeinderäte „in fünf Jahren für eine neue Liste entscheiden“, so übereinstimmende Medienberichte. Von einem verfrühten Anschluss der JL-Gemeinderatsmitglieder an andere Fraktionen sei vor den Wahlen nie die Rede gewesen – ganz im Sinne der proklamierten Überparteilichkeit.
Erst nach den Wahlen wurde offenbart, dass der Anschluss an eine Fraktion noch während der Amtszeit Teil des ausgetüftelten Konzepts sei. „Damit liegt eine Täuschung der Wählerinnen und Wähler nahe“, fasst Paul Jenisch, stv. Kreisvorsitzender für Programmatik, zusammen.
„Mit dem Anschluss an die CDU-Fraktion zur Halbzeit des Gemeinderates sei die Idee von Überparteilichkeit und Unabhängigkeit bedauerlich schnell gescheitert“, gibt Bulenda zu bedenken und betont den resultierenden Verlust an Glaubwürdigkeit. Im Frühjahr 2020 haben die Jungen Liberalen in zwei Pressemitteilungen Dörflinger vor Wahlbetrug gewarnt und an seine Aussagen im Wahlkampf erinnert. „Der Schachzug des Anschlusses an die CDU-Fraktion kommt wenig überraschend, aber mit einem starken Geschmäckle“, so die Jungen Liberalen abschließend.

Positive Aussichten für den Bikepark Pforzheim Büchenbronn

Max Bulenda (Kreisvorsitzender) und Paul Jenisch (Stv. Kreisvorsitzender für Programmatik) haben im Rahmen einer Flächenbegehung des Jugendgemeinderats die Initiatoren des geplanten Fahrradparcours/Bikeparks in Pforzheim Büchenbronn getroffen. Im Mittelpunkt standen neben dem aktuellen Planungsstand auch kreative Überlegungen, die Umgebung des Bikeparks für weitere Freizeitangebote zu nutzen.

Höchste Zeit für einen Bikepark in Pforzheim

Der Bikesport ist in unserer Region – nicht zuletzt aufgrund der vielen Wälder und spannenden Strecken – überaus beliebt. Im Enzkreis entstehen zahlreiche Bikeparks, entweder durch enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren wie in Engelsbrand, oder aber ungenehmigt und provisorisch. Für uns steht fest: der beste Kompromiss zwischen Sicherheit und Fahrspaß gelingt durch enge Zusammenarbeit zwischen Bikern und Planern. Daher begrüßen wir den Vorschlag Wolfgang Jörlitschkas, junge Menschen eng in den Planungsprozess miteinzubeziehen.

Ein Standort mit Potential

Die Suche nach einem geeigneten Standort war nicht frei von Wirrungen und Wendungen. Umso mehr freuen wir uns, dass mit dem Gelände an der Wasseraufbereitungsanlage zwischen Wasserleitungsweg und Büchenbronner Straße die Planung in eine fortgeschrittene Phase übergeht. Das über 4600 Quadratmeter große Gelände weist eine natürliche Neigung auf und kann ideal zum Fahren genutzt werden. Gleichzeitig bietet sich durch den Einsatz von Naturmaterialen die Chance, das Gebiet ökologisch aufzuwerten und der bestehenden Flächenversiegelung durch den ungenutzten Bolzplatz entgegenzuwirken.

Wie es weitergeht

Um weitere Verzögerungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass benötigte Gutachten zeitnah erstellt und vorgelegt werden. Eine entsprechende Vorlage zur Finanzierung, Planung und Umsetzung wird dem Gemeinderat am 05.04 zum Beschluss vorgelegt. Darüber hinaus kann perspektivisch überlegt werden, auf Grundlage der erstellten Gutachten die unmittelbare Umgebung für weitere Freizeitmöglichkeiten zu nutzen.

Drei JuLis in den Vorstand der FDP Pforzheim gewählt!

Gestern Abend hat die Mitgliederversammlung der FDP Pforzheim inklusive Wahlen stattgefunden. Auch wir JuLis waren dort vertreten.
Wir gratulieren dem neu gewählten Vorstand rund um Rainer Semet und freuen uns besonders, dass mit Paul Jenisch, Max Bulenda und Samuel Oechsler ab sofort auch drei JuLis im Vorstand vertreten sind. Gehen wir es an!

Max Bulenda rückt im Pforzheimer Jugendgemeinderat nach

Pforzheim. Der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Pforzheim-Enzkreis Max Bulenda ist in den Pforzheimer Jugendgemeinderat nachgerückt. „Wenn eine Pandemie auf die prägendsten Jahre eines Menschen trifft, dann ergeben sich zahlreiche Herausforderungen“, so Max Bulenda. Es gilt, junge Menschen stärker in das politische und gesellschaftliche Leben einzubinden und den Digitalisierungsschub beispielsweise durch Online- Jugendgemeinderatswahlen fortzusetzen. Auch müsse man die Vereinskultur unterstützen, indem die vielfältigen Angebote stärker in das Bewusstsein junger Menschen gerückt werden.

„Die renommierte Pforzheimer Hochschule zieht viele schlaue Köpfe an, die zum Taktgeber der regionalen Unternehmen werden und technisches Knowhow mit gestalterischem Gespür verbinden“, so Bulenda. Es gelinge jedoch in vielen Fällen nicht, Studienabsolventen an die Stadt zu binden. Daher sei es wichtig, Pforzheim zu einem noch attraktiveren Standort für junge Menschen zu entwickeln. Neben einem reichhaltigen Kulturangebot müsse man dafür Studierende stärker mit regionalen Partnern vernetzen und bezahlbare Wohnmöglichkeiten schaffen.

„Mit dem Nachrücken ist das liberale Quartett aus Paul Jenisch, Ellena Maier, Daniel Preis und Max Bulenda im Jugendgemeinderat vollständig“, fasst Bulenda zusammen und blickt optimistisch auf die Zusammenarbeit im Jugendgemeinderat.

Junge Liberale bedauern Absage des Weihnachtsmarktes und fordern schnelle Hilfen

Pforzheim. “Die Absage des Pforzheimer Weihnachtsmarktes ist ein Fiasko für Schausteller und Marktkaufleute”, so der Kreisvorsitzende Max Bulenda. Neben zügiger finanzieller Entschädigung für Einnahmeausfälle bei Schaustellern und Marktbeschickern sei es wichtig, Planungssicherheit für Kommunen zu schaffen, führt der Präsidiumsvorsitzende des Pforzheimer Jugendgemeinderates Paul Jenisch (ebenfalls Julis) aus.

Aerosolforscher weisen darauf hin, dass nur wenige Ansteckungen im Freien erfolgen und die Absage von Weihnachtsmärkten daher nicht sinnvoll sei. “Um angemessene Hygienekonzepte konsequent durchzusetzen und rechtliche Rahmenbedingungen zu erfüllen, müssen neue Standortkonzepte entwickelt werden”, so Bulenda. Denkbar sei ein entzerrter Weihnachtsmarkt an mehreren Standorten, um die Teilnehmerzahl zuverlässig kontrollieren zu können und damit die vorgeschriebene 50-Prozent-Vorgabe zu erfüllen.

Insgesamt müsse der organisatorische Zickzackkurs beendet und eine durchdachte, langfristige Grundlage für kommende Veranstaltungen geschaffen werden, um öffentliches Leben mit wirksamen Schutzmaßnahmen zu vereinen, fassen die Julis zusammen.

Weitere JuLi-Runde im Enchilada

Am letzten Freitag hat unser Neumitglieder – und Interessententreffen im Enchilada in Pforzheim stattgefunden! Wir haben uns sehr über die zahlreichen neuen Gesichter gefreut – auch unser Bundestagsabgeordneter Rainer Semet war mit dabei und hat sich mit uns unter anderem über seine neue Arbeit und die aktuellen Ampel-Koalitionsverhandlungen ausgetauscht.

Fazit das Abends?

Es war eine tolle Runde und wir freuen uns schon sehr auf das nächste Treffen!

Junge Liberale Pforzheim/Enzkreis wählen neuen Kreisvorstand

Pforzheim. Am vergangenen Samstag fand die Kreismitgliederversammlung der Jungen Liberalen (JuLis) Pforzheim-Enzkreis statt. Der langjährige Kreisvorsitzende Leon Michel (19), der nicht erneut zur Wahl antrat, wurde aus dem Amt als Kreisvorsitzender verabschiedet. „Wir bedanken uns bei Leon Michel für das große Engagement in den zurückliegenden drei Jahren als Kreisvorsitzender“, so Max Bulenda (21), der einstimmig als neuer Kreisvorsitzender gewählt wurde. Man habe es trotz der Pandemie geschafft, eine starke liberale Interessensvertretung in der Region zu sein, konstituierte Michel. Ein hohes Mitgliederwachstum, Erfolge bei der Jugendgemeinderatswahl und das sehr gute Abschneiden bei Jung- und Erstwählern bei der Bundestagswahl seien hierfür Belege.

„Es gilt nun, den Wachstumskurs fortzusetzen und für junge und zukunftsorientierte Politik zu begeistern“, erklärte Bulenda. Hierfür müsse man auf innovative Veranstaltungen und eigene programmatische Akzente setzen. „Durch die gute Verbindung zu unseren Abgeordneten in der Region, engagierte Arbeit im Jugendgemeinderat und zahlreiche Neumitglieder haben wir den idealen Ausgangspunkt, um liberale Ideen made in Pforzheim zu entwickeln“, so Paul Jenisch (19), der als stellvertretender Kreisvorsitzender für Programmatik gewählt wurde.

Ergänzt wird der Vorstand durch Dogukan Dogan (23) Organisation, Annika Segel (23) PÖ, Niklas Michel (21) Finanzen sowie die Beisitzer Michael Wottschel (24) und Elena Dewitt (22).

Junge Liberale warnen Philipp Dörflinger vor Wahlbetrug

Aufgehen der Jungen Liste in der CDU-Fraktion wäre Verrat an Jungwählerinnen und Jungwählern

Die Jungen Liberalen Pforzheim sind irritiert und erschrocken über die von Marianne Engeser öffentlich gemachten Pläne von Philipp Dörflinger, die Junge Liste im Pforzheimer Gemeinderat in der CDU-Fraktion aufgehen zu lassen.
„Philipp Dörflinger hat im Kommunalwahlkampf mehrfach versprochen, dass die Stadträte der Jungen Liste fünf Jahre lang eben nicht unter die Rockschöße einer Partei schlüpfen werden. Nun will er dieses Versprechen nach nicht einmal einem Jahr bereits brechen!“, so der Kreisvorsitzende Leon Michel im Namen seiner Jugendorganisation. Die JuLis werfen Dörflinger vor, die Stimmen junger Menschen im Kommunalwahlkampf erschlichen zu haben, um sie nun der alten CDU zuzuführen. Ein solches Verhalten sei zutiefst verwerflich. Im Wahlkampf sei die Junge Liste als Alternative zu den etablierten Parteien für junge Wähler aufgetreten. Nun lasse sie die Maske fallen und oute sich als pure Hilfstruppe der CDU. „Ein solcher Wortbruch eines Jungpolitikers beschädigt die Glaubwürdigkeit der Politik insgesamt, fördert die Politikverdrossenheit und das Misstrauen junger Menschen gegenüber unserer Demokratie“ so die Jungen Liberalen abschließend.

Junge Liberale fordern mehr Aufenthaltsorte für Jugendliche

Pforzheim. Der Kreisverband der Jungen Liberalen (JuLis) spricht sich für mehr Aufenthaltsorte für junge Menschen in den Pforzheimer Kernstadtteilen aus.

„Ein junges und lebenswertes Pforzheim braucht attraktive Aufenthaltsräume für Jugendliche in der Stadt“, so Leon Michel JuLi-Kreisvorsitzender. In den vergangenen Jahren seien immer mehr öffentliche Plätze für Jugendliche verschwunden. Diese hätten aber, so Michel weiter, im Alltag der jungen Menschen einen sehr hohen Stellenwert als soziale Treffpunkte und Begegnungsstätten.

„Wenn öffentliche Spielplätze oftmals die einzige Aufenthaltsmöglichkeit für Jugendliche sind, diese aber nur bis zum 14. Lebensjahr und bis 20 Uhr genutzt werden dürfen, zeigt das die Missachtung jugendlicher Interessen“, erläutert  Vorstandsmitglied Jonas Oppermann. „Wir möchten junge Menschen für Pforzheim begeistern. Dazu gehört auch, dass wir ihnen einen Platz in unserer Stadt zugestehen“, so Oppermann weiter.

Die Jungen Liberalen fordern daher unter anderem den Mangel an Unterständen und Sitzgruppen in der Stadt zu beheben. Aber auch die Pflege und Instandhaltung bereits bestehender Angebote, beispielsweise von Sportanlagen, Bädern, Bolzplätzen und Jugendtreffs,  seien von hoher Wichtigkeit. Insgesamt, so Michel, brauche es von den städtischen Gremien und der Verwaltung eine bessere Zusammenarbeit im Einsatz für die Interessen der Jugend.

Junge Liberale fordern stärkere Jugendbeteiligung

Pforzheim. Der Kreisverband der Jungen Liberalen wirbt für die Wiedereinführung eines Jugendpolitischen Tages.

„In Zeiten der einfachen und populistischen Antworten ist es wichtiger denn je junge Menschen schon früh an demokratische Vorgänge heranzuführen“, so Leon Michel, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen (JuLis). Deshalb sei es notwendig, den bis 2015 existierenden Jugendpolitischen Tag, an dem sich alle politischen Jugendorganisationen interessierten Schülerinnen und Schülern vorstellen konnten, wiederzubeleben. „Die Jugend ist politisiert wie nie, erklärte Michel weiter. Deshalb wollen wir ihr den Weg zur Umsetzung ihrer Ideen und Vorstellungen aufzuzeigen. Dieser Weg führt in einer repräsentativen Demokratie am nachhaltigsten über die Parteien.“

„Durch einen Jugendpolitischen Tag in Pforzheim, an dem sich die Jugendlichen zu Ideen, Positionen und Arbeitsweisen der politischen Jugendorganisationen informieren können, geben wir jungen Menschen einen hautnahen Einblick in politisches Engagement“, ergänzte Max Bulenda, stellvertretender Kreisvorsitzender. „Es ist für das Fortbestehen unserer freiheitlichen Demokratie von großer Bedeutung, die junge Generation für politisches Engagement zu begeistern und ihnen demokratische Teilhabe und Parlamentarismus zu vermitteln“, so Bulenda.

Darüber hinaus wolle man mit den Jugendlichen in den Austausch zu ihren Erwartungen an die Politik auf kommunal-,landes- und bundespolitischer Ebene kommen, schloss Michel. In den nächsten Wochen werde man hierfür Gespräche mit anderen lokalen Jugendorganisationen, sowie dem Jugendgemeinderat führen.