Wahlsieg bei der Jugendgemeinderatswahl 2018

Bei der Jugendgemeinderatswahl konnten sich die Jungen Liberalen in Pforzheim über den Einzug von Rico Edelmann und Paul Jenisch freuen.

Die beiden frisch gewählten JGR-Mitglieder bedankten sich herzlich bei ihren Wählern, die ihnen den Einzug in  das Jugendparlament ermöglicht hatten. Dort werde man, so Rico Edelmann nun die Themen der jungen Pforzheimer vorantreiben, um Pforzheim, wie im Wahlkampf gefordert,  jung, digital und lebenswert zu machen. Hierzu wolle man gemeinsam mit den anderen Jugendgemeinderäten neue Impulse setzen, so Paul Jenisch. Vor allem Aufenthaltsräume für Jugendliche zum Beispiel in Jugendzentren oder Bolzplätzen sollten unterstützt, aber auch neue Events für ein junges Publikum gefördert werden, damit “Leben in die Stadt” komme.

Man müsse in Pforzheim außerdem einen Imagewandel hinbekommen, so dass es als junge und urbane Stadt wahrgenommen werde, führte Edelmann fort. Dazu sei es wichtig, dass Pforzheim im Digitalzeitalter ankäme und der Ausbau von Akku Ladestationen, sowie des PF WLAN vorangetrieben würden. Ein wichtiger Punkt sei es die Jugendlichen in die Arbeit des Gremiums besser mit einzubeziehen und somit “näher an der Zielgruppe” zu agieren. Hierzu wolle man die Social Media Arbeit des Gremiums verstärken, an einem jugendgerechten Onlineangebot der Stadt arbeiten und ein Jugendforum einrichten. Man freue sich auf die Arbeit der nächsten zwei Jahre und werde die Umsetzung der Pläne in dem Gremium intensiv verfolgen, um das Vertrauen der Wähler zu rechtfertigen, so Jenisch abschließend.

 

Junge Liberale bringen Anträge in den Jugendgemeinderat ein

Die Jungen Liberalen (JuLis) haben für die Sitzung des Jugendgemeinderates im Februar eigene Anträge eingebracht. „Wir wollen unsere Ideen verwirklichen und die Stadt mitgestalten. Dafür sollte unser Jugendparlament nun auch deutlich eigene Akzente setzen“, so der Jugendgemeinderat Rico Edelmann.

Thematisch decken die vier Anträge verschiedene Aspekte ab. Unter anderem solle der Jugendgemeinderat endlich eine eigene Webseite erhalten – nach fast vier Jahren sei es hierfür auch Zeit.

Ein weiterer Antrag handelt um den Vorsitz des Jugendgemeinderates. Dieser solle, wie eigentlich beim Beteiligungsprozess vor fünf Jahren erarbeitet, von einem Jugendgemeinderat selbst besetzt werden. „Der Antrag richtet sich nicht gegen das Amt des Oberbürgermeisters oder gegen Herrn Boch, sondern soll den Jugendgemeinderat selbst stärken. Ein eigener Vorsitzender könne den Jugendgemeinderat viel besser nach außen vertreten“, so Edelmann. Zumal der derzeitige Vorsitzende des Jugendgemeinderates bisher in keiner einzigen Sitzung anwesend war. Der Vorsitz habe auch keine Vorteile für das Jugendparlament mit sich gebracht, was auch die Sitzung im Dezember gezeigt habe. „Wenn eine Bürgermeisterin, die zumal auch noch eine Volljuristin ist, den Vorsitz stellvertretend innehatte, aber dann nicht einmal merkt, dass das Vorgehen in einer Sitzung offenkundig ordnungswidrig ist, dann wird der Jugendgemeinderat von der Bürgermeisterriege nachlässig behandelt. Solche Vorsitzende braucht es dafür nicht“, kritisiert der Kreisvorsitzende Henry Lam.

Inhaltlich setzen sich die JuLis außerdem in der kommenden Sitzung für die Einführung eines Fahrrad-Sharings in Pforzheim und gegen die Bäderstrategie der Stadtverwaltung ein. „Mit einem Fahrradverleih wollen wir Jugendlichen, aber auch Berufspendler und Touristen die Möglichkeit geben, sich mobil in Pforzheim fortzubewegen“, begründen Edelmann und Lam. Mit dem Antrag zu den Bäderplänen solle der Jugendgemeinderat sich deutlich für die Kinder und Jugendlichen einsetzen. „Die derzeitigen Pläne der Verwaltung sind nicht jugendgerecht, sondern schädlich für den Schwimm- und Schulsport und dem Freizeitangebot in Pforzheim“,  so die JuLis.

Neujahrsempfang der FDP Pforzheim/Enzkreis

Am Samstagnachmittag lud die FDP Pforzheim/Enzkreis zu ihrem Neujahrsempfang ein.
Im vollem Bürgerzentrum Haidach begrüßte die FDP die rund 150 Zuhörer unter welchen sich Oberbürgermeister Peter Boch sowie einige Gemeinderatsmitglieder befanden.


Zu Beginn der Veranstaltung sprach Hans-Ulrich Rülke über bundespolitische Themen wie das Jamaika-Aus, die aktuelle Regierungsbildung sowie die zukünftige  Oppositionsarbeit im Deutschen Bundestag.
Die hauptsächlichen Streitpunkte für das Jamaika-Aus so Rülke seien die “fünf E: Energie, Education, Einwanderung, Entlastung und Europa” gewesen. Er positionierte sich außerdem kommunalpolitisch zu den Themen “Innenstadt-Ost”, welches so Rülke ein Prestige Projekt sei und dem Bäderproblem der Stadt, bei welchem vor allem Familien und Schwimmvereine unter einer falschen Schwerpunktsetzung litten.

Anschließend sprach der FDP-Landtagsabgeordnete Erik Schweickert zur Baden-Württembergischen Landespolitik, an der er unter anderem die Haushaltspolitik der schwarz-grünen  Landesregierung kritisierte, welche die Bürger im Unklaren ließe.

Als Hauptredner erzählte Pascal Kober, der seit der vergangenen Bundestagswahl wieder Mitglied im Bundestag für die FDP Fraktion ist, von seinen interessanten Erfahrungen als Militärseelsorger in Mali. So erklärte Kober seine Arbeit mit den Soldaten vor Ort, die oftmals Druck ausgesetzt seien und ihre Familien in der Heimat vermissten. Neben seiner Arbeit mit den Soldaten nannte Kober erstaunliche gesellschaftliche, geographische und politische Fakten. Er schlüsselte dabei genau den Konflikt zwischen dem nördlichen und südlichen Teil des Landes auf, welchen radikale Islamisten für ihre Zwecke der Verbreitung von Angst und Terror nutzten. Deshalb bezeichnete er Mali als “Schlüsselstaat” der wichtig sei um die “Freiheit Europas” zu verteidigen. Dadurch begründe sich seiner Meinung nach der Einsatz der Bundeswehr zur Ausbildung malischer Soldaten.

Zum Abschluss der informativen Vorträge verabschiedete der Ortsvorsitzende Matthias Köhler die anwesenden Gäste, und forderte sie auf den abwechslungsreichen und spannenden Nachmittag bei Sekt und Gebäck ausklingen zu lassen.

Junge Liberale werben für Generationengerechtigkeit

 

Frohe Ostern wünschten am Dienstag die Jungen Liberalen (JuLis) den Passanten in der Innenstadt. Unter dem Motto „Heute schon an morgen denken“ setzten sich die JuLis für mehr Generationengerechtigkeit ein.

Mit dieser Aktion wollen die JuLis die Notwendigkeit einer  vorausschauenden und längerfristig denkenden Politik verdeutlichen. Konkret warben sie für Chancengerechtigkeit, weltbeste Bildung und eine Absenkung der Staatsverschuldung.

Zur Veranschaulichung wurden Osterschokolade sowie Flyer zum Thema Generationengerechtigkeit verteilt, was bei den Passanten aufgrund der österlichen Aufmachung zu Weihnachten zunächst auf Verwunderung stieß.

Das Thematisieren von Ostern und das Verteilen von Osterschokolade in der Weihnachtszeit verdeutlichte das Motto der JuLis „Heute schon an morgen denken“. Mit diesem Motto forderten die JuLis eine Politik, die zur heutigen Zeit schon an morgen bzw. an zukünftige Generationen denkt.

Der Stand der JuLis schaffte es Aufmerksamkeit auf dieses gerade für junge Menschen und zukünftige Generationen sehr wichtige Thema zu lenken und regte vorbeilaufende Passanten zum Nachdenken und Mitdiskutieren an. „Mit solchen Aktionen wollen wir politische Themen anschaulich und interessant transportieren. Dass wir heute damit so viele neugierig gemacht haben, zeigt dass Politik auch über andere Wege Menschen erreichen kann“, so der Stellvertretende Kreisvorsitzender Niklas Michel. (mehr …)

Podiumsdiskussion-Wo geht es hin mit Innenstadt Ost?

Wo geht es hin mit Innenstadt-Ost?
Mit dieser Frage haben die Jungen Liberalen (JuLis) und die Junge Union (JU) zu einer Podiumsdiskussion in den Schlosskeller Pforzheim geladen.


Die prominenten Stadträte Dr. Hans-Ulrich Rülke (FDP/FW) und Carsten von Zepelin (CDU) diskutierten unter Leitung von Marek Klimanski (PZ-Redakteur) über die Vor- und Nachteile des Projektes Innenstadt-Ost.

Vor der Diskussion informierte Marc-Tell Feltl, Baureferent der Stadt, über die Zahlen und Fakten zu dem Projekt, welche den Gästen einen interessanten Überblick zu dem Thema gaben.

 

Während Dr. Hans-Ulrich Rülke die Auffassung vertrat, dass das Projekt große finanziellen Risiken birge und sich nur rechtfertige, wenn es die Stadt voranbringe, war von Zepelin der Meinung, dass der Abbruch des Projektes den laut ihm trostlosen Status quo der Innenstadt auf viele Jahre zementiere. In der kontroversen Diskussion sah Rülke vor allem das finanzielle Risiko für die Stadt und mahnte die Schließung des Schlossberges sorge für ein Verkehrschaos.
Von Zepelin entgegnete, was Pforzheim nicht habe, sei eine gute, attraktive Innenstadt. „Das Projekt Innenstadt-Ost ist ein Impuls für die ganze Innenstadt, der ausstrahlen wird“, so von Zepelin.

Zum Ende der Veranstaltung konnten die etwa 50 Gäste über eine Online-Abstimmung ihre eigene Meinung kundtun. Rund 95 Prozent der Teilnehmer wünschten sich eine Aufwertung der Innenstadt-Ost, allerdings hielten 70% das Projekt Innenstadt-Ost hierfür für untauglich. Zuletzt sprachen sich 62 Prozent dafür aus, die Pforzheimer Bevölkerung durch einen Bürgerentscheid über das Projekt abstimmen zu lassen.
Insgesamt traf die Podiumsdiskussion unabhängig von der Einstellung zum Projekt auf große Zustimmung. So wünschten sich viele Besucher eine solche Veranstaltung zu weiteren politischen Themen, was bei den beiden Veranstaltern der JuLis und JU auf Zustimmung stoß.

 

Der Bericht der Pforzheimer Zeitung: Link

 

JuLis starten mit frischem Team ins neue Amtsjahr

Am vergangenem Sonntag fand die jährliche Kreismitgliederversammlung der Jungen Liberalen (JuLis) Pforzheim/Enzkreis mit den Vorstandswahlen statt. Der 21-jährige Student Henry Lam wurde in seinem Amt als Kreisvorsitzender einstimmig wiedergewählt. „Ich freue mich, dass wir durch unsere erfolgreiche Arbeit im vergangenem Jahr viele neue Mitglieder gewinnen konnten, die sich auch aktiv für liberale Werte einsetzen“, so Lam. Die Mischung aus alten und neuen Mitgliedern im Kreisvorstand werde laut dem neuen Pressesprecher und Stv. Kreisvorsitzenden Leon Michel (15) für frischen Wind und neue Ideen sorgen

In den geschäftsführenden Kreisvorstand wurden außerdem die Stellvertretenden Kreisvorsitzenden Alexander Seeger (22, Finanzen), Arthur Borecki (18, Programmatik) und Niklas Michel (18, Organisation) gewählt.

Der Kreisvorstand wird komplettiert durch die fünf Beisitzer Christian Rapp (25), Oliver Bossert (21), Carlos Ritzkat (18), Max Schliffka (17) und Mark Reithmeyer (15). (mehr …)