Max Bulenda (Kreisvorsitzender) und Paul Jenisch (Stv. Kreisvorsitzender für Programmatik) haben im Rahmen einer Flächenbegehung des Jugendgemeinderats die Initiatoren des geplanten Fahrradparcours/Bikeparks in Pforzheim Büchenbronn getroffen. Im Mittelpunkt standen neben dem aktuellen Planungsstand auch kreative Überlegungen, die Umgebung des Bikeparks für weitere Freizeitangebote zu nutzen.
Höchste Zeit für einen Bikepark in Pforzheim
Der Bikesport ist in unserer Region – nicht zuletzt aufgrund der vielen Wälder und spannenden Strecken – überaus beliebt. Im Enzkreis entstehen zahlreiche Bikeparks, entweder durch enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren wie in Engelsbrand, oder aber ungenehmigt und provisorisch. Für uns steht fest: der beste Kompromiss zwischen Sicherheit und Fahrspaß gelingt durch enge Zusammenarbeit zwischen Bikern und Planern. Daher begrüßen wir den Vorschlag Wolfgang Jörlitschkas, junge Menschen eng in den Planungsprozess miteinzubeziehen.
Ein Standort mit Potential
Die Suche nach einem geeigneten Standort war nicht frei von Wirrungen und Wendungen. Umso mehr freuen wir uns, dass mit dem Gelände an der Wasseraufbereitungsanlage zwischen Wasserleitungsweg und Büchenbronner Straße die Planung in eine fortgeschrittene Phase übergeht. Das über 4600 Quadratmeter große Gelände weist eine natürliche Neigung auf und kann ideal zum Fahren genutzt werden. Gleichzeitig bietet sich durch den Einsatz von Naturmaterialen die Chance, das Gebiet ökologisch aufzuwerten und der bestehenden Flächenversiegelung durch den ungenutzten Bolzplatz entgegenzuwirken.
Wie es weitergeht
Um weitere Verzögerungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass benötigte Gutachten zeitnah erstellt und vorgelegt werden. Eine entsprechende Vorlage zur Finanzierung, Planung und Umsetzung wird dem Gemeinderat am 05.04 zum Beschluss vorgelegt. Darüber hinaus kann perspektivisch überlegt werden, auf Grundlage der erstellten Gutachten die unmittelbare Umgebung für weitere Freizeitmöglichkeiten zu nutzen.